Kreisverband: Stadtradeln zeigt Handlungsbedarf – KBK muss endlich reformiert werden
Die Freien Demokraten fordern konkrete Lösungen für eine bessere Infrastruktur. Beim jüngst zu Ende gegangenen Stadtradeln haben die Liberalen nicht nur Kilometer gesammelt, sondern erneut den schlechten Zustand vieler Straßen und Radwege in Krefeld festgestellt. Vor diesem Hintergrund verweisen sie auf ihren Neun-Punkte-Plan zur Reform des Kommunalbetriebs Krefeld (KBK), der auf Digitalisierung, Effizienzsteigerung und mehr Transparenz setzt.
Der stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende und Kandidat für den Stadtrat, Hans Tenberg, erklärt dazu: „Zurecht kritisieren viele den Zustand unserer Straßen und Radwege. Doch Kritik allein ändert nichts. Mit unserem Neun-Punkte-Programm für einen digitalen und leistungsfähigen KBK zeigen wir, wie es in Zukunft besser gehen kann – etwa mit einem digitalen Umsetzungsmonitor, der Bürgerinnen und Bürgern Fortschritte transparent macht, mit intelligenter Straßenzustandserfassung, die teure Gutachten ersetzt, und mit einer modernen Beteiligungsplattform. So schaffen wir eine Verwaltung, die mit den vorhandenen Mitteln mehr erreicht und Krefeld wirklich besser macht.“
FDP-Kreisvorstandsmitglied Jennifer Kassing, die bei der Kommunalwahl ebenfalls für den Stadtrat kandidiert, ergänzt: „Ich erlebe es selbst als Mutter: Mit Kindern ist es in Krefeld oft sehr schwierig, sicher mit dem Rad unterwegs zu sein. Von Fischeln in die Innenstadt gibt es zum Beispiel keinen durchgehenden Radweg. Entweder fahren Kinder auf der Straße, wo auch Autos und die Straßenbahn unterwegs sind, oder sie weichen auf den Gehweg aus und müssen sich den Platz mit Fußgängern teilen. Das sollte sich ändern. Effiziente Verwaltung nutzt Daten aus Aktionen wie dem Stadtradeln, statt Chancen zu verspielen. Dafür haben wir mit unserem Antrag für den KBK konkrete Ideen vorgelegt.“
Der vollständige Beschluss zum KBK ist hier im Wortlaut abrufbar: https://krefeld.freie-demokraten.de/node/19008570