KREISVERBAND: Terwiesche und Suhrke nach COVESTRO-Besuch positiv gestimmt

v.l.n.r.: Ute Müller-Eisen, Michael Terwiesche, Robert Suhrke und Frank Holtrup.
v.l.n.r.: Ute Müller-Eisen, Michael Terwiesche, Robert Suhrke und Frank Holtrup.

„Für den Wirtschaftsstandort Krefeld ist Covestro nicht nur als Arbeitgeber wichtig. Vielmehr ist dieses Unternehmen in der Lage, durch seine praktizierte Kreislaufwirtschaft und das Einbinden von CO2 in seine Produkte einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten“, so FDP-Bundestagskandidat Michael Terwiesche und der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Ratsfraktion Robert Suhrke nach einem Besuch bei dem Uerdinger Chemieunternehmen Covestro.

Terwiesche und Suhrke: „Einen Überblick über Endprodukte, in denen sich Covestro befindet, ist schon sehr beeindruckend. Diese finden sich z.B. in der Elektronik (Gehäuse von Tablets), im Gesundheitswesen (Insulin-Spritzen), im Verkehrssektor (Scheinwerfer, Autositze) und in Möbel wie etwa in Sofas oder Matratzen wieder.“

Auf die Fragen von Terwiesche und Suhrke, inwiefern Covestro-Produkte zum Klimaschutz beitragen, erläuterte der Leiter des Verbindungsbüros Berlin, Dr. Frank Holtrup, Covestro baue chemisch gebundenes CO2 in Matratzen ein. Auch in Dämmmaterialien könnten Vorprodukte eingebaut werden, die bis zu 20 Prozent Kohlendioxid enthalten. 

Besondere Aufmerksamkeit bei den beiden Liberalen fanden die Erläuterungen von Dr. Ute Müller-Eisen, Leitung NRW-Politik, zum Thema Kreislaufwirtschaft. Die Wiederverwendung von recycelten Altmaterialien trage dazu bei, die Herstellung von Materialien aus fossilen Rozhstoffen und damit den Verbrauch von Erdöl zu reduzieren und in Zukunft überflüssig zu machen. Terwiesche unterstrich: „Das ist aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Klima- und Umweltschutz sollte nicht durch staatliche Verbote bewerkstelligt werden, sondern durch technische Innovationen unserer Unternehmen. Auch durch die Leichtbauweise z.B. bei der Ummantelung von Batterien oder den Scheinwerfern von Autos leistet die chemische Industrie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.“

Dem pflichtete Suhrke bei. „Wenn es der Politik endlich gelingt, z.B. schnellere Genehmigungsverfahren  und die Digitalisierung auf allen Ebenen der Kommunikation hinzubekommen, bin ich überzeugt, dass unsere Industrie wie hier in Krefeld-Uerdingen den Wirtschaftsstandort Deutschland mit gut bezahlten Arbeitsplätzen nicht nur sichert, sondern durch Kreativität, Erfindungsreichtum und durch eine hohe Investitionsbereitschaft einen wesentlichen Anteil an der Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft leistet.“