Kreisverband: Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine erhält Preis für Bürgerschaftliche Civilcourage 2024
Ihren traditionellen „Preis für Bürgerschaftliche Civilcourage“ vergeben die Freien Demokraten in diesem Jahr an die Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine. Die Preisverleihung findet auf dem Dreikönigstreffen der Liberalen am Abend des 6. Januar 2024 statt, mit dem die Freidemokraten alljährlich das politische Jahr eröffnen. Ab 18.00 Uhr laden sie dazu alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Vertreter der Medien in das Café Bistro Paris, Theaterplatz 2 in 47798 Krefeld ein.
Nach der Bekanntgabe des diesjährigen Preisträgers begründete der FDP-Kreisvorsitzende Joachim C. HEITMANN die Auszeichnung der Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine durch die Partei. Dazu erklärte er: „Civilcourage und bürgerschaftliches Engagement sind Grundpfeiler, auf denen jede liberale Gesellschaft aufbaut. Um sich dieser Notwendigkeit regelmäßig bewusst zu werden, zeichnen wir Freien Demokraten zu Beginn jeden Jahres Krefelder Bürger und Institutionen aus, die sich durch Civilcourage, Mut zu neuen Ideen, Standfestigkeit und unermüdliches Engagement für die eigene Überzeugung hervorgetan haben — manchmal im sachlichen Gegensatz zu Politik und Verwaltung, aber immer im Sinne unserer Stadt und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.“
Heitmann weiter: „Diesen Kriterien entspricht die Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine voll und ganz. Sie vertritt 30 Bürgervereine aus dem gesamten Stadtgebiet mit ihren unterschiedlichen Vorstellungen und Herausforderungen. Aus Sicht der FDP werden sowohl die Arbeitsgemeinschaft, insbesondere aber auch die Bürgervereine selbst, immer wieder als kritisches Bindeglied zwischen den vielen Krefelder Stadtteilen und ihren Bürgern einerseits sowie Politik und Verwaltung andererseits aktiv. Die Bürgervereine lassen sich nicht den Mund verbieten, auch wenn sie sich ihn manchmal verbrennen. Im Gegensatz und in Ergänzung zu Bürgerinitiativen und Interessengemeinschaften vertreten sie nicht nur Partikularinteressen, sondern gemeinsame Interessen und Anliegen der Bürger in den Stadtteilen. Sie verbinden berechtigte Kritik an Rat und Verwaltung mit konstruktiven Vorschlägen, wie es besser laufen kann. Die Bürgervereine, die der Einführung der Bezirksvertretungen 1975 kritisch gegenüber standen, haben ihre Existenzberechtigung seitdem mehr als ein Mal unter Beweis gestellt. Sie werden nach Einschätzung der FDP mit der Reduzierung der Stadtbezirke ab 2025 von heute neun auf dann fünf eher an Bedeutung und Gewicht gewinnen.“
„Diese Leistung und diese Leidenschaft für unsere Stadt sind es, aufgrund derer wir die Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine im neuen Jahr mit unserem traditionellen Preis für Bürgerschaftliche Civilcourage auszeichnen werden“, so HEITMANN abschließend.