Fischeln: Freie Demokraten drängen auf Bau der Fischelner Südwestumgehung
Das Thema Südwestumgehung Fischeln (auch unter dem Namen „Entlastungsstraße“ bekannt) hat wieder Fahrt aufgenommen. Nachdem kürzlich in der Bezirksvertretung Fischeln eine Anfrage zur erwartbaren Verkehrsentwicklung gestellt worden war und die CDU sich in einer Pressemitteilung für den Bau einer Südwestumgehung ausgesprochen hatte, drängt nun auch die FDP.
Der stellv. Vorsitzende der FDP Fischeln und FDP-Bezirksverordnete Norbert Ullrich meint: „Die aktuelle Diskussion zur Südwestumgehung ist begrüßenswert. Die Straße ist bereits jetzt zur Entlastung des Fischelner Ortskerns nötig. Die Kölner Straße wird auch mit „Stadtmöbeln“ kaum mehr Aufenthaltsqualität gewinnen, solange sich ständig der Verkehr durch die Straße quält. Natürlich kann die Umgehungsstraße nur dann wirklich entscheidend zur Verbesserung der Situation beitragen, wenn sie bis zum Mühlenfeld geführt wird, statt den Verkehr über die AnratherStraße und Hafelsstraße wieder in die Mitte von Fischeln zu schicken. Dass mehr Fischelner Einwohner – z.B. in den geplanten Neubaugebieten „Plankerheide“ und „Fischeln-Südwest“ – zu noch mehr Autoverkehr in Fischeln führen werden, ist unvermeidlich. Für diese Erkenntnisse, die auch von anderen Fischelner Vereinigungen geteilt werden, bedarf es keiner intensiven Untersuchungen durch die Stadtverwaltung. Nach Jahrzehnten des Stillstands können neue Berechnungen der Kommune aber vielleicht diejenigen politischen Kräfte überzeugen, die den Bau der Südwestumgehung bislang verzögert haben. Für die FDP steht fest: Die Südwestumgehung muss so schnell wie möglich gebaut werden.“